Arthrose - Gelenkverschleiß

 

Unser Körper hat zahlreiche Gelenke, die ihm die Beweglichkeit seines knöchernen Grundskeletts ermöglichen. Die Größe dieser Gelenke ist allerdings sehr unterschiedlich, wobei die Natur es so eingerichtet hat, dass kleine Gelenke für geringe und große Gelenke für stärkere Belastungen gedacht sind. 

 

Ein Gelenk besteht aus Knochenteilen, deren Enden mit Knorpel überzogen sind, damit die Gelenkteile einwandfrei gegeneinander beweglich bleiben und gleiten können. Damit sich der Knorpel bei Bewegungen nicht abnutzt, befindet sich im Inneren des Gelenkes eine Schmierflüssigkeit. Außerdem werden ständig alte Knorpelzellen gegen neue ersetzt, damit der Knorpel elastisch bleibt. Im Gegensatz zu Hautzellen teilen die Knorpelzellen sich jedoch sehr langsam und laufen deshalb Gefahr, schneller zu verschleißen. Der Knorpel hat keine Blutgefäße und wird nur vom Knochen her mit Nährstoffen versorgt, welche sich förmlich durch den Knorpel quälen müssen und besonders die äußeren Zonen schwer erreichen. Aber genau da ist die Abnutzung am größten. 

 

Als Arthrose bezeichnen wir den Verschleiß der Knropelschicht in einem Gelenk, die hart, trocken und brüchig, teilweise sogar löcherig wie ein Schweizer Käse wird. Falsche Ernährung, schlechte Durchblutung, einseitige und zu starke Gelenkbelastungen führen im Laufe vieler Jahre zunächst unbemerkt zu einer solchen Knorpelschädigung. Die ersten Beschwerden, meist ein leichtes Ziehen in den Gelenken nach langer oder starker Belastung, werden oft noch ignoriert. Nächstes Alarmzeichen ist der Anlaufschmerz: nach einer nächtlichen Ruhepause schmerzen die ersten Schritte, dann wird es besser. Später kommt der Bewegungsschmerz und nur ohne Belastung ist das betroffene Gelenk sypmtomfrei. Das Endstadium stellt dann der Ruheschmerz dar, der sich bei Bewegung massiv steigert oder eine Bewegung gar nicht mehr richtig ermöglichen will.

 

 

 

Die biologische Therapie bei Arthrose

 

kann bei allen abgenutzten Gelenken gleichermaßen durchgeführt werden, große (Hüfte oder Knie) oder kleine Gelenke (z.B. Daumengrundgelenk, Kiefergelenk) unterscheiden sich nur unwesentlich im Behandlungsplan.

 

Ziel aller Massnahmen ist die Anregung der Knorpelregeneration. Nun ist die Wissenschaft zwar der Ansicht, Knorpel könne sich nicht mehr neu bilden, aber noch vorhandene Zellen können sehr wohl stabiler und abriebfester werden. Wie sonst wäre die Schmerzfreiheit und die Zunahme der Bewegungsfähigkeit nach einer biologischen Therapieserie zu erklären? Alles nur Einbildung? Das wäre absurd. Rechtzeitig mit der Regeneration zu beginnen, das ist entscheidend, denn je mehr Knorpelreste noch da sind, desto besser das Ergebnis. Knorpel ist ein sehr hartes Gewebe, das recht viel Zeit braucht, bis es sich verändern kann. Und so kündigt erst nach unterschiedlich langer Behandlungszeit die Reduzierung der Schmerzen den beginnenden Heilungsprozess an. Verschwindet der Schmerz, kommt die Phase der Stabilisierung, denn das Ergebnis soll ja lange halten. So sind Patienten, die mit operationsbedürftigen Gelenken in meine Praxis kamen, noch zehn und mehr Jahre danach vollkommen beschwerdefrei. Allerdings sind ein bis zwei Auffrischungskuren im Jahr ratsam, wenn ein Gelenk wirklich schwer geschädigt war.

 

Massnahmen der biologischen Therapie:

- ev. Ernährungsumstellung

- homöopathische Medikamente, Salben, Bäder

- gezielter Knorpelaufbau:

   bei großen Gelenken in und bei kleinen an die Gelenke.

   Aber keine Angst, das ist nicht gefährlich und kaum zu

   spüren. Verwendet werden hier ganz spezielle,

   hochwirksame homöopathische Aufbaustoffe

- Schlangenwirkstoffe:

  verbessern die Durchblutung und lindern Schmerzen

- Akupunktur:

  untrstützend bei Muskelverhärtung, schmerzlindernd

- Baunscheidtieren:

  ein uraltes Verfahren für den lokalen Stoffwechsel

- Bioresonanztherapie:

  gibt dem Körper ein neues, gesundes Programm

- Magnetresonantherapie:

  kommt aus der Sportmedizin, Magnetfelder unterstüzen

  den Behandlungsprozess

- pulsierende Saugglocken:

  lockern das verhärtete Gewebe im Umkreis der Arthrose

- allgemeine Regeneration:

  ev. bei mehreren Arthrosegelenken erforderlich, meistens

  mit Eigenbluttherapie.

 

Selbstverständlich werden nicht alle Therapieverfahren gleichzeitig angewendet, sondern für jeden Patienten und sein persönliches Problem eine ideale Zusammenstellung gewählt.