Gewichtsreduktion

 

Der Kampf mit dem Übergewicht hat in den letzten Jahren sowohl bei Frauen als auch bei Männern an Bedeutung gewonnen. Die Zahl der Diäten und angeblichen Wundermittel wächst von Woche zu Woche, aber diese scheinen noch wirklungsloser als früher angesicht des stetig steigenden Gewichtsproblemes.

 

Übergewicht verursacht gesundheitliche Störungen, Herz- und Kreislaufprobleme, Gelenkverschleiß und kaputte Bandscheiben, aber auch Erschöpfung und zunehmend psychische Erkrankungen.

 

Ein System aus Akupunktur, Entschlackungstherapie und Stoffwechselbehandlung berücksichtigt alle diese Erkenntnisse und ist abgestimmt auf das Problem des Einzelnen, z.B. Veranlagung, Heißhungerattacken, Hormonstörungen und viele andere Ursachen.

 

Der tägliche Kalorienbedarf eines Menschen ist besonders von seiner körperlichen Belastung und dem Alter abhängig und wird häufig völlig überschätzt. Für das, was die meisten Menschen zu sich nehmen, müssten sie den ganzen Tag auf dem Bau arbeiten, statt z.B. vor dem PC zu sitzen. Aber gerade die geistige Belastung wird als strapaziöser empfunden und so ist das Essen eine willkommene Belohnung für den Streß. Da baut sich schnell ein stattliches Gewicht auf, nur leider geht es nicht genauso locker wieder nach unten. Dazu kommt noch die nachlassende Verbrennungsfähigkeit mit zunehmendem Alter. Ab dem 30. Lebensjahr sinkt der tägliche Bedarf um ca. 25 Kalorien pro Jahr. Mit dem 50. Lebensjahr braucht man also schon etwa 500 Kalorien weniger pro Tag.

 

Wer sich entschlossen hat, kontrolliert biologisch abzunehmen, sollte sich über folgendes im Klaren sein: Abnehmen ist zwar ein großer Erfolg, aber das angestrebte Zielgewicht lange zu halten, ist ein noch größerer Erfolg. Mitarbeit und Konsequenz sind die Eckpfeiler einer gelungenen Therapie.

 

 

Die eigentliche Therapie

 

besteht aus einer aufeinander abgestimmten Kombination von Akupunktur, Entschlackungstherapie und Stoffwechselbehandlung. In den ganzen Jahren waren das mehr als 8000 Behandlungen allein zur Gewichtsreduktion.

 

 

Die Akupunktur

 

dient dazu, den Hunger so weit zu reduzieren, dass man ev. sogar mit 400-800 Kalorien täglich auskommen kann, wobei die körperliche Leistungsfähigkeit durch die Akupunktur unterstützt wird, damit man ohne Probleme weiter arbeiten kann. Kopfschmerzen als Folge des wenigen Essens werden ebenso ausgeschaltet wie die Reizbarkeit und Aggressivität, die manche empfinden. Die Akupunktur dämpft also nicht nur den Hunger, sondern sorgt auch für körperliche und geistige Leistungsfähigkeit.

 

Zur Suchtbehandlung, und dazu zählt auch das Abnehmen, hat sich die Ohrakupunktur besonders bewährt. Sie erfolgt entweder mit kleinen Dauernadeln oder -mehr als Akupressur- mit magnetisierten Silber- oder Goldkugeln. Ich persönlich halte mehr von den Nadeln, aber für sehr empfindliche Patienten sind die Kugeln eine gute Alternative. Eine Ohr-Akupunktur-Nadel kann man sich wie einen Reißnagel in absolutem Miniformat vorstellen. Sie hat eine Länge von 1,5mm, sitzt mit ihrem Kopf flach in der Haut und ist mit einem Pflaster befestigt.

 

Die richtige Kombination an Akupunkturpunkten wird für jeden Patienten individuell ausgetestet. Die Nadeln bzw. Kugeln bleiben eine Woche lang in der Ohrmuschel. Im Wechsel werden sowohl das linke als auch das rechte Ohr behandelt und das so lange, bis man sein Zielgewicht erreicht hat.

 

 

Die Entschlackung

 

erfolgt mit einem Tee, der Leber-, Nieren- und Gewebereinigung bewirkt und für einen sauberen Stoffwechsel im Körper sogt. Dass beugt zugleich anderen Krankheiten vor.

 

 

Die Stoffwechselbehandlung

 

Seit Urzeiten musste der Mensch in gewissen Phasen mit sehr wenig Essen auskommen, z. B. in Kriegszeiten. Dafür hat der Körper eine Notschaltung, die es ihm ermöglicht, mit ganz wenig aus zu kommen, ohne sein Fett gleich an zu greifen. Viele kennen das von eigenen Abnehmversuchen: man schafft anfangs ein paar Kilo und dann bleibt man trotzt aller Bemühungen stehen und gibt zuletzt entnervt auf. Schon bei mehr als 1200 Kalorien kann der Körper genug bekommen, um nicht mehr an seine Reserven zu gehen. Dieser Mechanismus sollte uns davor bewahren, in Hungerzeiten an Unterernährung zu sterben, aber nun kehrt sich das ins Gegenteil und wird uns zum Verhängnis. Damit kleben die Kilos förmlich am Körper und deshalb müssen wir den Stoffwechsel unbedingt wieder reaktivieren. Dafür bekommt jeder ein homöopathisches Mittel, was nach der Augendiagnose für ihn ermittelt wird.

 

 

Auch mit Akupunktur nimmt man nicht täglich ab, weil sich -von Mensch zu Mensch unterschiedlich- das Fett nie gleichbleibend verringert. So kann es auch zu einigen Tagen Gewichtsstillstand kommen, die kein Grund zur Beunruhigung darstellen. Wenn man sich täglich wiegt, wird sehr schnell klar, dass es immer ein leichtes Auf und Ab gibt, was völlig natürlich ist. Was zählt, ist allein die Gesamtentwicklung. Für manchen Menschen ist es daher praktischer, sich nur einmal in der Woche zu wiegen, damit sie sich über das Wochenergebnis freuen können. Frauen kennen die Gewichtsschwankungen vor der Regelblutung, wobei bis zu 2kg an Wasser eingelagert werden können, die anschließend ja wieder verschwinden.

 

 

Gezielt Pölsterchen abbauen

 

Manchmal sinkt zwar das Gewicht, aber an manchen Körperstellen, den sog. Problemzonen, will es nicht so werden wie man möchte, dort oft kombiniert mit der unliebsamen Orangenhaut. Hier hilft eine Saugglockenbehandlung mit anschließenden, biologischen Injektionen zur lokalen Verringerung des Fettgewebes. Fragen Sie mich bei Bedarf gezielt nach dieser Maßnahme.

 

 

Die Ernährung


während der Behandlung muss ausgewogen, vitamin- und ballaststoffreich sein. Wenn es geht, sollten täglich nur 400-800 Kalorien aufgenommen werden, je nach Alter und  körperlicher Belastung kann es auch etwas mehr sein. Dadurch baut der Körper Fettgewebe schneller ab, wobei die Akupunktur die Voraussetzungen schafft, dass man es durchhalten kann.

 

Häufig sind Ernährungsfehler die Ursache für das Übergewicht. Es wird vielfach falsch gegessen, zu fett, zu kalorienreich, zu schnell, zu viel und natürlich auch zu spät am Abend. Mehr Fehler lassen sich kaum machen als beim Essen. Deshalb sollen Sie die Gelegenheit nutzen, sich jetzt einmal mit einer anderen Betrachtungsweise von Ernährung und Gewicht zu beschäftigen. Sie bekommen von mir keinen fixen Ernährungsplan, sondern nur die wesentlichen Grundzüge erklärt. Danach stellen Sie sich Ihren eigenen Plan zusammen, den wir natürlich jederzeit auf seine Wirksamkeit prüfen können.

 

Natürlich ist es klar, dass viele Dinge gestrichen werden müssen, so wie:

- Kuchen, Torten, Zucker, Süßigkeiten

- Alkohol in jeglicher Form

- Fruchtsäfte und Brause.

Um es mal krass auszudrücken, eine Ernährung nur mit Schokolade, selbst wenn es lediglich 400 Kalorien pro Tag wären, geht halt nicht. Aber das weiß jeder logisch denkende Mensch, behaupte ich einfach mal.

 

Alle Getränke sollten kalorienfrei sein (Wasser, Tee, Kaffee), denn nur feste Sachen sorgen für die notwendige Darmtätigkeit und den entlastenden Stuhlgang und der ist gerade zum Entgiften extrem wichtig.

 

Da nun nicht mehr viel Nahrungsmittel übrig bleiben, muss man schon genau entscheiden, was man essen möchte und an jeder Ecke Kalorien sparen. Beispiel: Honigmelone statt Weintrauben, Knäckebrot statt Schwarzbrot, Joghurt nur ohne Frucht, dafür aber viel Gemüse und Salate.

 

Persönliche Abneigungen sollten gebührend beachtet werden. Wer z.B. keinen Fisch mag, sollte ihn auch nicht essen. Zwang trägt nicht unbedingt zum Erfolg bei.

 

Grundprinzipien beim Essen:

- drei Mahlzeiten täglich (wenn es reicht)

- ev. zwei Zwischenmahlzeiten (z.B. Clementine, Karotte,

  Becher Joghurt ohne Frucht, Knäckebrot)

- Kalorien gleichmäßig verteilen, am Abend nicht mehr als

  250 Kalorien, besser morgens und mittags

- jede Mahlzeit herrichten und erst anfangen, wenn alles

  fertig ist

- eventuell eine Kalorienliste erstellen

- geben Sie sich Mühe bei der Zubereitung, auch wenig darf

  gut aussehen, denn das Auge isst mit!!

- in Ruhe essen, nicht ablenken lassen

- langsam essen, nur kleine Bissen und sehr gut kauen,

  dann merken Sie das Sättigungsgefühl wieder

- bei Sättigung sofort aufhören, Rest notfalls wegwerfen,

  so wird der Sättigungsreflex wieder antrainiert.

 

 

Die tägliche Trinkmenge

 

sollte mindestens zwei Liter betragen, um die Giftstoffe des Körpers auszuscheiden. Sie bekommen von mir einen Liter Stoffwechseltee pro Tag, dazu nehmen Sie noch Wasser (natriumarm) und andere Tees. Kaffee nur wenig und Vorsicht, er kann Appetit machen.

 

 

Bewegung

 

trägt dazu bei, Kalorien zu verbrennen und zugleich wieder fitter zu werden und aus den gewohnten Verhaltensmustern auszubrechen. Alles aber mit Vorsicht, besser Ausdauersport als Leistungssport, sonst gehen die Energiereserven in den Keller. Schwimmen im offenen Meer und bei kaltem Wasser besser vermeiden!!

 

 

                  Konsequenz und Durchhaltevermögen

                            sichern den Erfolg!!