Nerven und Psyche

 

In den letzten Jahrzehnten hat sich vieles verändert. Blicke ich in meine Kindheit zurück, kann ich sagen, da war es ruhig, fast besinnlich. Erst spät gab es einen Fernseher, bloß als Kinder durften wir nur selten mal etwas sehen, eine nette Kindersendung gelegentlich, das war es. Kein Handy, kein PC und all den nervtötenden Technikkram, dafür Bücher, Fantasie, spielen drin und draußen.

 

Ja, das war noch eine schöne Zeit, aber das ist Geschichte. Heute sieht alles anders aus. Die Kinder können sich noch nicht einmal richtig auf den eigenen Beinen halten, da werden sie schon mit Technik überflutet, vor dem Flimmerkasten, dem Computer oder am besten noch mit dem Handy. Ein gelungener Einstieg für die späteren Probleme, weil der Mensch von der Natur nun mal nicht für so ein Belastungspotential konzipiert wurde und die Evolution damit nicht Schritt halten kann.

 

Später gesellen sich dann der Leistungsdruck in der Schule und der Stress am Arbeitsplatz dazu, noch ein bisschen Mobbing, das Drunter und Drüber im Privaten, vielleicht ein wenig oder auch mehr Alkohol, um alles herunter zu spülen, dann können wir sicher sein, die Überforderung ist perfekt und am Ende stehen Erschöpfung, Ängste, Depressionen und Burnout.

 

 

Immer Mehr Menschen wollen hier auf eine biologische Behandlung zurück greifen, weil sie verstanden haben, dass sie spätestens jetzt an ihren Körper denken müssen.

 

Was wird nun in meiner Praxis gemacht? Erst einmal unterhalten. Wie ist das alles gekommen und warum hat es zu den jetzigen Beschwerden geführt. Dann natürlich die Untersuchung, grundsätzlich Augendiagnose, um die Schwachstellen jedes Einzelnen aufzudecken und meistens auch eine Testung mit dem BICOM-Gerät.

 


Die Behandlung besteht aus mindestens zwei wichtigen Teilen:

- dem, was der Patient zuhause tun kann bzw. tun muss

Lebensgewohnheiten umstellen, homöopathische und pflanzliche

Medikamente nehmen, Bachblüten

 

und

 

- dem, was hier in der Praxis gemacht werden muss

und, ehrlich gesagt, in der Regel braucht man beides, denn schließlich kommen die meisten Patienten leider erst kurz vor Zwölf.

 

Manchmal ist es nicht zu vermeiden, dass Psychopharmaka (vom Arzt) gleichzeitig notwendig sind. Zum Teil kommen die Patienten schon „gut und reichlich versorgt“ mit diesen Mitteln hierher, gelegentlich muss ich ihnen aber sogar dazu raten, weil nur in der Kombination der Erfolg möglich ist. Jedenfalls ist es kein Beinbruch und erst recht kein Grund, auf eine biologische Behandlung zu verzichten. Bei entsprechender Stabilisierung der Nerven werden wir dann nach einem strengen Plan die chemischen Medikamente reduzieren und absetzen. Das braucht viel Zeit, hat aber immer funktioniert.

 

Nachfolgend eine kurze Aufstellung der möglichen Behandlungskonzepte in meiner Praxis, die nicht alle gleichzeitig, sondern in der idealen Kombination zum Einsatz kommen. Außerdem sind die Methoden hier nur kurz angerissen, mehr ist teilweise unter „Behandlungsmethoden“ zu finden. Der Erfolg liegt in der optimalen Kombination, aber auch in der Verantwortung eines jeden Einzelnen. Mitarbeit, Geduld und Konsequenz sind unabdingbar.

 

 

 

Bioresonanztherapie

 

alle Zellfunktionen unseres Körpers werden mit Hilfe kleinster, elektrischer Impulse gesteuert, ähnlich wie bei einem Computer. Genau dort setzt die Bioresonanztherapie an. Sie korrigiert quasi das Programm, welches die Zellen brauchen.

 


 

Akupunktur

 

wird bei mir als Injektakupunktur (homöopathische Medikamente werden an Akupunkturpunkte gespritzt) angewendet, weil die Methode eine wesentlich intensivere und schnellere Wirkung zeigt.

 

 

 

Magnetresonanztherapie

 

Die Funktion kann man sich wie bei einem Batterieladegerät vorstellen. Die Körperzellen brauchen „Strom“ für eine einwandfreie Funktion und hier werden sie mit wertvoller Energie aufgeladen.

 

 

 

Nerven-Aufbau-Infusion

 

Sie ist in schweren Fällen sehr hilfreich, weil der Organismus in hoher Konzentration hier alles bekommt, was er für seine Funktion dringend benötigt. Nur so kann das Nervensystem ausreichend stabilisiert werden und wieder zu einer normalen Funktion zurück finden. Es ist schier unmöglich, diese Menge in Form von Tabletten oder Tropfen zu nehmen und meistens verspürt man die positive Wirkung schon nach wenigen Behandlungen.

 

 

 

Eigenbluttherapie

 

ist geeignet für mittlere Beschwerden, da hier dem Körper eine Reaktion abverlangt wird, d.h. er muss sich ein bisschen anstrengen und am Problem arbeiten, aber es fördert seine Fähigkeit, sich dem Alltag anzupassen.