Eigenblutbehandlung

 

Die Eigenblutbehandlung ist eine sehr alte Methode, die  schon vor langer Zeit in China angewendet wurde, dort als Kneifmassage, also eher mehr so zwicken bis zum Bluterguss; wirklich keine nette Vorstellung.

 

Heute macht man das so: eine kleine Menge Blut des Patienten wird aus der Armvene entnommen und in den Gesäßmuskel wieder eingespritzt. So die einfachste Form der Eigenblutbehandlung. Bei mir wird jedoch immer eine kombinierte Eigenblutbehandlung eingesetzt, d.h. es werden zunächst homöopathische Medikamente in die Vene gespritzt, dann das Blut entnommen, mit weiteren homöopathischen Mitteln gemischt und diese Mischung in den Gesäßmuskel gebracht. Und warum das? Reines Eigenblut hat eine zu geringe Wirkung, es muss durch die Zusätze für den einzelnen Patienten und seine individuellen Beschwerden aufgewertet werden.

 

Die Eigenblutbehandlung fordert vom Körper eine Veränderung, sie holt ihn also aus seiner Reaktionsstarre heraus, die sich bei vielen Krankheiten findet. Und sie bringt ihn dazu, an seiner Krankheit zu arbeiten. Damit der Körper weiß, was genau er machen soll, werden die homoöpathischen Medikamente hinzu gemischt, denn die geben ihm den richtigen Plan. Deshalb kann man mit Eigenblut auch sehr viele verschiedene Krankheitsbilder behandeln, insbesondere bei Problemen des Abwehrsystems, der Nerven und der Haut.

 

 

tr/